5 Kommentare

  1. Verstehe den Unterton nicht. Soll das Ironie sein oder soll der reißerische Ton in Stil der BILD!-Zeitung für hohe Leserzahlen erreichen? Völlig daneben. Es gibt zahlreiche liebevoll verfasste Reiseberichte über Kambodscha. Schade um die Zeit, ich konnte des widerlichen Tons wegen nicht weiterlesen.

    1. Liebe Ines,

      ich freu mich sehr für Dich, dass Du andere liebevoll verfasste Reiseberichte über Kambodscha gefunden hast. Noch mehr freue ich mich, dass Du das Kommentarfeld ganz am Ende des Artikels entdeckst hast und Du Deinen Unmut mit mir und allen anderen, die das lesen, teilst. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, es ist Ironie. Ob ich mich da nach einem bestimmten Stil gerichtet habe, kann ich Dir leider nicht beantworten. Da bist Du sicherlich die Expertin.

      Und ganz ehrlich: Ich bin Dir sogar sehr dankbar für Deinen Kommentar! Ich hatte nämlich das Layout vor einiger Zeit geändert und dabei auch alle Inhalte optisch angepasst. Aber den einen oder anderen hatte ich bei der Vielzahl der Beiträge und Seiten über mittlerweile fast ganz Kambodscha nicht beachtet. In diesem Artikel hier war noch alter Quellcode vom vorherigen Layout zu sehen, und das war gar nicht schön. Dank Dir ist mir das gerade aufgefallen und ich habe es direkt angepasst.

      Was die Besucheranzahl angeht: Natürlich möchte man als Blogger viele Besucher haben. Aber das ist nicht der Grund, warum ich ihn geschrieben habe, sondern ein anderer, den ich Dir hier gern erklären möchte. 2017 hatte ich mal die Idee, einen ironischen Artikel mit 10 Gründen darüber zu schreiben, warum man Siem Reap nicht besuchen sollte. Im Vergleich zu anderen Artikeln habe ich überhaupt nicht auf Suchmaschinenoptimierung geachtet und einfach nur ein paar Überschriften und Bilder zusammengestellt. Ich würde Dir ja den Link hier reinsetzen, aber ich denke, dass Dir der Artikel auch nicht gefallen wird, weil er ebenfalls ironisch ist. (Im übrigen die beiden einzigen ironischen Artikel von insgesamt mehr als 400, die im Laufe der letzten 11 Jahre zusammengekommen sind.) Jedenfalls war der ironische Artikel über Siem Reap mehrere Jahre auf den vordersten Plätzen bei Google, wenn man „Siem Reap“ eingegeben hat. Was mich gewundert hat, was aber jetzt nicht mehr der Fall ist. Obwohl der Artikel weit oben stand, gab es trotz der guten Platzierung vergleichsweise wenig Besucher.

      Obwohl die Besucherzahl gering war, hatte ich eines Tages die Idee, einen ähnlichen Artikel über Angkor Wat zu schreiben. Und so ist dieser hier entstanden. Jetzt ist es halt so, dass wenn man z.B. „Kambodscha, gefährliche Tiere“ in den Suchschlitz eingibt, dieser Artikel hier ziemlich weit oben in der Google Suche erscheint. Da es aber nur 88 Suchanfragen pro Monat für diese Keywordphrase gibt, und ich noch viele, viele andere Themen habe, über die ich schreiben möchte – zum Beispiel über alle 25 Provinzen in Kambodscha – ist die Keywordphrase „Kambodscha, gefährliche Tiere“ jetzt nicht unbedingt auf meiner Prioritätenliste. Aber vielleicht schreibt ja einen liebevollen Reisebericht zu diesem Thema, sodass dieser hier nicht mehr so gut platziert ist bei solchen Keywordphrase.

      Gern möchte ich Dich auch noch schnell über die Anzahl der Besucher meines Blogs informieren. In den letzten 28 Tagen hatte ich laut Search Console insgesamt 6.964 Aufrufe für den gesamten Blog, also für die deutschsprachige und die englischsprachige Version von Visit Angkor. Davon waren es auf der deutschsprachigen Version 1.594. In dem Zeitraum haben insgesamt 74 Personen auf diesen Artikel hier geklickt, wovon sich 15 in Deutschland befunden haben.

      Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und ein ganz tolles 2024!

      LG :)
      Inga

  2. Vor 15 Jahren war Angkor noch so schön verlassen.
    Einige Minenopfer saßen zwischen den Tempeln. Es war traurig an zu sehen, aber eine Möglichkeit zum Betteln. Damals war es für sie erlaubt.
    Heute bin ich total enttäuscht, wenn ich die vielen Menschen sehe.
    Ein riesiges handgemaltes Bild von der Anlage hängt in meinem Wohnzimmer und es erinnert mich jeden Tag an diesen wunderschönen Platz.
    Ich hoffe dieser Ort wird nicht vom Massentourismus zerstört.

  3. Liebe Inga,
    Du hast vergessen, dass auf den Turm immer nur 50 Leute gleichzeitig raufdürfen und dass man dafür stuuuundenlang in der glühenden Sonne anstehen muss ;o)

    Und der Schwimmpontong als Ersatzbrücke schwankt und man wird seekrank bei der Überquerung und bekommt einen Hitzschlag ;o) von der prallen Sonne.

    Dein Blog hat mir bei der Vorbereitung meiner ersten Reise in 2017 sehr geholfen. Danke dafür! Abendessen bei Meng war unser Lieblings-Restaurant.

    Einen guten Rutsch in ein glückliches & gesundes Neues Jahr und noch viele schöne Stunden in Kambodscha wünscht Dir
    Barbara

    1. Liebe Barbara,
      nur 50? Oh, Ratanak schreibt mir, dass 100 erlaubt sind. Er ist Angkor Tourguide, ich hab ihn gerade nochmal gefragt. Wobei 100 jetzt auch nicht gerade viel sind :-) Nachmittags ist es bei weitem nicht so voll – schau mal hier in diesem Artikel: https://www.visit-angkor.org/de/angkor-wat/#terrassen ein klein wenig scrollen. Die 4 Fotos an den Stufen zur obersten Terrasse habe ich an einem Tag gemacht. Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Während der Hochsaison ist’s auch am Nachmittag voller. Und ja, die Brücke ist schon was wackelig. Ist ja aber auch nur eine Zwischenlösung bis der Steinweg wieder instand gesetzt ist.

      Freue mich sehr, dass Dir mein Blog bei Deinen Vorbereitungen geholfen hat. Danke Dir für das liebe Feedback. Dir auch ein tolles 2019 mit allem, was Du Dir wünschst.

      GLG :)
      Inga

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